Lichtenr. Chronik

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um 1250
  • Worauf sich die Gründung bezieht, ist unklar. Der Name lässt vermuten, dass er mit der Rodung von Bäumen zu tun hat (Lichten rode). In der Literatur wird betont, dass Lichtenrade jedenfalls nie zum Gebiet der Tempelritter gehörte (im Gegensatz zu Tempelhof, Mariendorf und Marienfelde). Auch die These mit den Johanniterrittern ist wohl auszuschließen, da diese erst 1312 die Orte (jetzt Ortsteile, siehe oben) übernahmen. Abbildung Dorfkirche um 1250.
1375
  • Älteste urkundliche Erwähnung Lichtenrades im Landbuch Kaiser Karl IV (Größe 67 Hufe - Bemessungseinheit für die Zuweisung von Land, Pacht 9 Scheffel Roggen, 3 Scheffel Gerste und 1 Scheffel Hafer). Dorf lag im Kreis Teltow, Regierungsbezirk Potsdam, standesamtlich zum
    Dorf Mahlow gehörend
1427
  • Markgraf Johann, Regent für seinen Vater, den Kurfürsten Friedrich I. aus
    dem Hause Hohenzollern, überträgt dem Berliner Bürger Heinz Donner bedeutende Gerechtsame (rechtlich begründete Befugnisse und Vorrechte)
    für Lichtenrade.
1450/1451
  • Dorf Lichtenrade ist im Besitz des Kurfürsten Friedrich II. Nach dem Schlossregister (Abgabenverzeichnis) hat Lichtenrade jetzt 64 Hufe.
10.03.1475
  • Der Cöllner Bürger Bartholomäus Schaum wird vom Kurfürsten Albrecht Achilles mit Lichtenrade belehnt; er erhielt das obere und niedrige Gericht, das Kirchenlehen, die Dienste, Renten und u. a. den Zins. Schaum, der einer angesehen Patrizierfamilie angehört, muss sich dem Kurfürsten sehr verdient gemacht haben. Seine Erben bleiben bis 1688 Grundherren in Lichtenrade.
1495
  • Teile des Dorfes vielen an das Domstift zu Cölln, andere blieben im landesherrlichen Besitz.
1504
  • Der Name des Bauerngeschlechtes Bredereck (bis in die Gegenwart) erscheint zum ersten Mal in Lichtenrade urkundlich.
1515
  • Die Erben des Bartholomäus Schaum verkaufen zwei Drittel ihrer Rechte und Hebungen für 559 Schock und 47 Groschen an den Kurfürstlichen St. Erasmus-Stift in Cölln, das unter Joachim I. zum Domstift erweitert wird. Seitdem ist Lichtenrade Domdorf.
1540
  • Der katholische Pfarrer Laurens (oder Valerius) Briesing - nach ihm ist die Briesingstraße benannt - tritt zum "neuen" Glauben der Reformatoren über. Die Bauern vertrieben bald darauf ihren Pfarrer.
um 1600
  • Rechtsstreit der Lichtenrader Bauern gegen die Brüder Schaum wegen der Verpflichtung, ihnen eine Hochzeit auszurichten. Die Bauern wurden abgewiesen.
1639
  • Die ersten Kirchenbücher (sollen noch erhalten sein).
1688
  • Lichtenrade wurde komplett an das kurfürstliche Domkapitel verkauft.
1702
  • Strenge Dorfordnung für Lichtenrade, Karten- und Würfelspiel ist u. a. im Krug verboten.
1732
  • Lichtenrade erhält auf Anforderung einen "spanischen Mantel" zur wirksameren Bestrafung von Missetätern.
1741
  • Der Ortspfarrer schreibt einen Bericht über den Stand des Dorfes: Korn, Gerste, Erbsen, Mohn, Braunkohl, Rote Rüben, Mohrrüben, Pastinaken, Birnen, Pflaumen, Kirschen.
bis 1766
  • Gegenüber der alten Feuerwache Alt-Lichtenrade 100 (früher Dorfstrasse 6) begann die Geschichte des Lehnschulzenhofes. Familie Sieke erfüllte Aufgaben für das Dorf Lichtenrade; Rechte und Pflichten, einschließlich Schulzenamt.
1769
  • Die mittelalterliche Kirche wird gründlich erneuert.
1773
  • Die Flurbereinigung (Separation) ist durchgeführt. Der neue Besitzer des Lehnschulzengutes, Hofrat Kaspar Düring, ein ehemaliger Kammerdiener des Prinzen Ferdinand, war die treibende Kraft zur Neuordnung.
20.10.1775
  • Lichtenrader Graben, angelegt zur Entwässerung der Lichtenrader Feldmark durch Friedrich den Großen, da zuletzt 1771 es zu großen Vernichtungen der Ernte durch Wasser kam.
1810
  • Kirchturm wegen Baufälligkeit abgetragen.
August 1813
  • Nach Bericht des Ortspfarrers haben Bauern in den Tagen der Schlacht in Großbeeren mehr gelitten und verloren als 1806.
13.07.1838
(1. Bauabschnitt)
  • Die neu erbaute Provinzial-Chaussee Berlin-Kottbus wird dem Verkehr übergeben (heute Tempelhofer-, Marienfelder-, und Lichtenrader Damm, Alt-Lichtenrade, Kirchhainer Damm - Bundesstraße 96).
1838
  • Auf dem Lehnschulzengut wird eine Posthalterei eingerichtet. Erster Pferdewechsel auf dem Weg der Post Berlin-Luckenwalde. Vom 01.10. an fuhren die Postwagen nach Dresden nicht mehr über Groß-Ziethen nach Mittenwalde, sondern durch Lichtenrade.
1847
  • Kleiner Holzreiter als Ersatz für den Kirchturm.
1853
  • Neues Schulhaus an der Dorfstraße erbaut.
1866
  • Wohnhaus des Schmiedemeister Sameisky in Alt-Lichtenrade 94. Große Trockenheit, der ganze Teich trocknet aus.
18.10.1866
  • Eröffnung der Raststätte mit Pferdeausspann Rudolf Reisel in Alt-Lichtenrade 83.
um 1870
  • Errichtung der Ställe auf dem Grunow-Bauernhof in Alt-Lichtenrade 91 (früher Dorfstraße 44)
07.03.1874
  • Neue Kreisordnung. Erster Amtsvorsteher Hermann Romanus, Ritter- Gutsbesitzer in Buckow, Gemeindevorsteher J. F. W. Grunow, Bauern, Gutsbesitzer.
17.06.1875
  • Eröffnung der Dresdner Bahn.
15.10.1875
  • Eigenes Gleis für "königliche Militäreisenbahn“.
01.09.1883
  • Lichtenrade erhält Postagentur und an der Dresdner Bahn eine Haltestelle.
1892
  • Erbauung des Bahnhofgebäudes für Lichtenrade.
06.05.1894
  • Turnverein "Frisch auf" (jetzt VFL Lichtenrade 1894 e.V.) von 8 jungen Lichtenradern gegründet. Das Turnen fand im Dorfkrug (Vereinslokal Koppe) statt.
1897/99
  • Bau der Mälzerei der Schlossbrauerei Schöneberg (Regierungsbaumeister Wilhelm Walter) mit Gleisanschluss (pro Tag 28 Waggons); 60.000 Zentner Malz. Gewerbetreibende in Lichtenrade wurden über diesen Gleisanschluss auch versorgt.
1898
  • Errichtung der Volksschule mit 5 Klassen und 238 Kindern. Hauptlehrer Klaffke in Alt-Lichternade 103 (jetzt Jugendcafé).
01.07.1902
  • Lichtenrade wird mit Gas versorgt.
1902
  • Errichtung des Feldsteinturmes mit spitzem Schieferdach- der Dorfkirche (Baumeister Georg Schwartzkopff).
27.03.1906
  • Einweihung des Diakonissen-Mutterhauses "Salem“.
1906
  • Bahnhofstraße erhielt Kopfsteinpflaster.
1906
  • Kauf von kleinen Grundstücken von Schlossbrauerei durch die Berliner Dreßler und Domschke - Bahnhofstraße 29 und 28 (erste Häuser in der Bahnhofstraße).
06.02.1906
  • Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenrade im Dorfkrug (erster Führer der Bierverleger Richter).
18.03.1907
  • Anfänge einer höheren Schule. Die königliche Regierung von Preußen gestattete es, auf Vorstellungen des Grundbesitzervereins Lichtenrade eine Privatschule einzurichten.
1907
  • Lichtenrade erhält eine Wasserleitung.
20.10.1909
  • Grundsteinlegung des Feuerwehrgebäudes in Alt-Lichtenrade 97; hier tagte auch die Gemeindevertretung.
1909 - 1911
  • Errichtung des Feuerwehrgebäudes mit 80.000 Mark Darlehen der Teltower Kreissparkasse (Fertigstellung 25.12.1910).
1909
  • Wöchentlich werden durchschnittlich 1400 Personen mit dem Omnibus zwischen Mariendorf und Lichtenrade befördert (Fahrpreis: 15 Pfennig).
1910
  • Mälzerei der Schöneberger Schlossbrauerei stellte mit Maschinenkraft angetriebene Sirene zur Verfügung (vorher Benachrichtigung der Feuerwehrmänner über Blashörner). Für Bespannung der Feuerspritze und andere Gemeindefuhren wurden 6 Pferde von der Gemeinde beschafft (2 ständig für Feuerspritze).
14.07.1910
  • Bombenattentat in Lichtenrade gegen Bauer Otto Kraatz. Erpressung eines "Komitees der Schwarzen Hand", welches sich später als ein Schuhmacher aus Lichtenrade und seine Frau herausstellte.
20.07.1910
  • Im Restaurant Richter in der Chausseestraße wurde das erste Nachttelefon angebracht.
30.09.1910
  • Der neue Bahnhof nach 14-monatlicher Bauzeit in Betrieb genommen.
1911
  • Zwei weitere Klassenräume in neu erbauter Feuerwache.
01.04.1911
  • Die Gemeinde übernahm die Verwaltung der Schule als nunmehr öffentliche "Höhere Knaben- und Mädchenschule“.
13.11.1911
  • Es fand das Rosenfest im Tempio-Hermione mit über 500 Gästen statt. Siehe auch unter Persönlichkeiten – Hermione von Preußen.
12.04.1912
  • Heutige Käthe-Kollwitz-Schule ging in Betrieb.
13.12.1912
  • Lichtenrader Bürger hatten die Gelegenheit, Hermione von Preußchen und ihre Kunst beim Vortragen von Gedichten zu bewundern.
26.12.1912
  • Der erste katholische Gottesdienst nach der Reformation findet in Lichtenrade statt. Als Gottesdienststätte diente das Haus Bahnhofstr. 8, in dem eine dem heiligen Stephanus geweihte Kapelle eingerichtet wurde.
April 1913
  • Ersten hauptamtlichen besoldeten Gemeindevorsteher Dr. Räth gewählt.
28.06.1914
  • Sängerwettstreit im Waldrestaurant, Männergesangsverein Sängerlust Lichtenrade hat mehrere Vereine aus der Umgebung eingeladen. Nachricht von der Ermordung des Österreichischen Thronfolgerpaares.
01.08.1914
  • Zum Ausbruch des 1. Weltkrieges trafen bereits viele Reservisten in Lichtenrade ein und bezogen Quartier. Hier wurde eine schwere Munitionskolonne und Sanitätskolonne mobil gemacht.
01.10.1920
  • Eingemeindung in die Stadtgemeinde Berlin zum 13. Verwaltungsbezirk Tempelhof.
1922
  • Erste Direktverbindung mit der Dorfstraße Mariendorf durch Autobuslinie 33.
1923
  • Einstellung des Pferdefuhrbetriebes aus Kostengründen (Inflation). Bauern sollten abwechselnd Gespanndienst für die Feuerspritze übernehmen; dies funktionierte einige Male, bis einmal die Spritze zur Brandstelle geschoben werden musste.
1926
  • Lichtenrader Feuerwehr erhielt Motorspritze.
1926
  • Die (jetzige) Ulrich-von-Hutten-Schule wurde bezogen.
17.10.1928
  • Erste Straßenbahnverbindung bis Tempelhof mit Linie 99.
1929
  • Die "Vollanstalt" für Mädchen nannte man Brunhildschule.
1929
  • Fertigstellung des Lichtenrade-Lankwitzer Regenwassersammlers. Der "Lilaresa" übernimmt als unterirdischer Entwässerungskanal die Aufgabe des alten Königsgrabens.
01.08.1932
  • Grundsteinlegung der katholischen Kirche.
17.01.1933
  • Das erste Kind wird im Kinderkrankenhaus aufgenommen.
05.02.1933
  • Salvatorkirche wurde benediziert (geweiht).
08.05.1933
  • Der seit 1922 amtierende Schulleiter Dr. Feigel wurde vom Bezirksamt Berlin-Tempelhof beurlaubt/versetzt, weil er sich weigerte, der NSDAP beizutreten.
1937
  • Die Jungenschule erhielt die Bezeichnung Ulrich-von-Hutten-Schule.
15.05.1939
  • Die S-Bahnstrecke Priesterweg-Mahlow wird elektrifiziert.
1939 - 1945
  • Die Schulen wurden geräumt und als Lazarett eingerichtet. Schulbetrieb war in der heutigen Dag-Hammarskjöld-Schule und ab 1943 in den Räumen der Volksschule Lichtenrade.
seit 1941
  • Kriegsgefangene aus der Ukraine dort untergebracht.
1943 - 1945
  • Außenstelle des KZ Sachsenhausen (Bornhagenweg).
2. und 29.12.1943
  • Schwerste Luftangriffe u. a. auf Lichtenrade. Fast der ganze Ort, auch die Kirche brannte.
29.12.1943
  • Kirche den Bomben zum Opfer gefallen und bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
23.04.1945
  • Russische Truppen dringen nach Lichtenrade vor. Lichtenrade sollte teilweise dem russischen Sektor zugeordnet werden. Die Alliierten verständigten sich jedoch darauf, dass ganz Lichtenrade zum amerikanischen Sektor zählte.
1945
  • Sofort nach Kriegsende kehrte Dr. Feigel als Schulleiter der UvH zurück; Mädchen und Jungen wurden gemeinsam unterrichtet. Später wurde er Volksbildungsstadtrat.
1952 - 1954
  • Die "Alexandra-Stiftung" errichtet Wohnbauten an der Briesing-/Ecke Bahnhofstraße und am Gerstnerweg.
17.06.1953
  • Arbeiter aus Zossen marschieren über den Kirchhainer Damm nach Berlin.
Frühjahr 1954
  • Verkehr auf dem Güteraußenring in Lichtenrade auf Anordnung der sowjetzonalen Reichsbahndirektion eingestellt. Hier rollten bis zu 20 Güterzüge täglich. Jetzt noch am Lichtenrader Damm zu erkennen, wenn man in südlicher Richtung "über den Berg" fährt.
04.09.1954
  • 50-jähriges Bestehen des Sanatoriums Birkenhaag mit Feierstunde.
1955
  • Schulneubau in der Halker Zeile.
1956
  • "Gartenstadtsiedlung Lichtenrade" wurde von der "Terrassenbau-Gesellschaft" zwischen Geibelstraße, Marienfelder Straße (jetzt Barnetstraße) und Simpsonweg mit 463 Wohnungen errichtet.
01.02.1957
  • Um 06:03 Uhr fuhr der erste Schnellbus A2 zum Zoo.
13.08.1961
  • Stilllegung der S-Bahnstrecke Lichtenrade/Mahlow (Strecke nach Rangsdorf) durch Mauerbau.
01.10.1961
  • Straßenbahn 99 nach Bahnhof Lichtenrade/Bahnhof Tempelhof wird durch Bus/U-Bahn ersetzt.
1962 - 1968
  • "Stadt und Land" baut Großsiedlung zwischen Lichtenrader Damm und Steinstraße; größtenteils in Plattenbauweise.
04.08.1963
  • Das Kino "Casa Candida" schloss als letztes Kino von Lichtenrade.
ab 1966
  • Industriegebiet Motzener Straße (verlegt) entsteht.
1966 - 1970
  • Die katholische Baugesellschaft "Petruswerk" erbaut die Siedlung am Bornhagenweg.
1970
  • Das Bildungszentrum wurde an der Barnetstsraße fertig gestellt (Schulbetrieb dort bis 1988 - wegen Asbestbelastung später abgerissen.
1973 - 1977
  • Neubaugebiet Lichtenrade-Ost (Nahariya- und Skarbinastraße); etwa 5000 Bewohner.
1977
  • Grenzübergang Kirchhainer Damm wird für Müllfahrzeuge geöffnet
1977
  • 1. Lichtenrader Lichtermarkt mit Vereinen und Organisationen
1977
  • Bürgerinitiative mit Unterschriftensammlung für den Erhalt des Christophorus-Kinderkrankenhauses.
1985
  • Gründung der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark.
1987
  • Gründung der Bürgerinitiative Rettet das  Christophorus-Kinderkrankenhaus. Es wurden erneut für den Erhalt Unterschriften gesammelt.
1987
  • Bezirksbürgermeister Siegmund Jaroch und Volksbildungsstadtrat Klaus Wowereit (später Regierender Bürgermeister von Berlin) enthüllt ein Denkmal im Bornhagenweg, das an das dortige ehemalige Außenlager des KZ Sachsenhausen erinnert.
November 1989
  • Nach der Maueröffnung lebt man in Lichtenrade nicht mehr an der Grenze.
07.09.1990
  • Gemeinschaftshaus Lichtenrade (Barnetstrasse/Ecke Lichtenrader Damm) wird feierlich eingeweiht. Der damalige Baustadtrat Wolfgang Krueger (später Bezirksbürgermeister in Tempelhof) übergab den Schlüssel symbolisch an Hausherrn Bezirksstadtrat Manfred Christian.
Dezember 1990
  • Der neue Bahnhof Schichauweg wird fertig gestellt.
31.08.1992
  • Wiedereröffnung der seit Mauerbau unterbrochenen S-Bahn-Verbindung.
01.01.2001
  • Bezirk Tempelhof und Schöneberg werden durch Beschluss des Abgeordnetenhauses zum neuen Bezirk Tempelhof-Schöneberg fusioniert.
20.05.2005
  • Bürgerinitiative "Rettet die Marienfelder Feldmark" feiert 20jährees bestehen.

(Quelle: aus www.lichtenrade-berlin.de von Thomas Moser)

 

 

Ende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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