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BBB TV vom 10.05.2012

 

Geld als Schuld
Paul Grignons eindrucksvoller Film erklärt in anschaulicher Weise, warum alle Welt so viele Schulden hat -- und was man dagegen tun könnte!

Masthühner in Deutschland

Monsanto - Mit Gift und Genen
Eine Dokumentation von arte über den Multinationalen Biotechnologiekonzern Monsanto, der viel Geld mit Geschäften wie mit Agent Orange, PCB oder Gen-Pflanzen erwirtschaftet. Erfolgreich ist der Gigant auf dem Agro-Sektor deshalb, weil er beste Beziehungen zu Regierungsbehörden hat, Druck ausübt oder Gutachten manipuliert, um seine Produkte auf den Markt zu bringen. Monsantos Skandalgeschichte ist lang: So zeigt Robins Film, dass Monsanto seit Jahrzehnten über die hochtoxische Wirkung von PCB, eines der schlimmsten Umweltgifte, Bescheid wusste. Die Verkäufer aber erhielten die Weisung, darüber zu schweigen. In Verruf geriet die Firma auch wegen des Verkaufs des Wachstumshormons rBGH. In Europa und Kanada sind sie verboten: Risiken für Verbraucher, die Milch von entsprechend behandelten Kühen trinken, konnten nicht ausgeschlossen werden. In den USA versuchte Monsanto Molkereien gerichtlich zu zwingen, nicht mehr mit dem Aufdruck rBGH-frei zu werben. Tatsächlich stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Über Patente sichert sich der Konzern weit reichende Zugriffsrechte auf die Produktion unserer Lebensmittel: Die Ernte gehört nicht dem Landwirt allein. Über exklusive Nutzungsrechte kann der Konzern bestimmen, wer was zu welchen Preisen kaufen darf. Denn selbst die verarbeitete Ernte, also das Endprodukt ist im Patentanspruch enthalten. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen, sagt Ulrike Brendel, Gentechnikexpertin von Greenpeace. Dabei greifen Monsantos Strategien wie Zahnräder ineinander: Einflussnahme auf Politik und Wissenschaft, Aufkauf konkurrierender Unternehmen, aggressiver Erwerb von Patenten, Kontrolle von Landwirten und Inkaufnahme der Kontamination unserer Nahrungsmittel mit Gen-Pflanzen
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Geld für Umweltverschmutzung
Die Konzerne sahnen ab, ab die Schröder Regierung ein neues Gesetz machen wollten, kam es ganz anders, was bis heute noch Gültigkeit hat. Die Lobbyisten sollten pro Tonne CO2 Verschmutzung bezahlen, doch sie bekamen eine kostenlose Vergabe von Verschmutzungsrechten, anstatt sie zu bezahlen, bekamen sie sie geschenkt, es wurde ein Milliardengeschäft, denn sie schlugen sie auf die Preise der Verbraucher drauf. Schmutzig lohnt sich und der Endverbraucher zahlt.

Im Würgegriff der Energiekonzerne
Kartelabsprachen sind keine Seltenheit 2006 wurde ein Gewinn von 44 Milliarden, dass war ein Plus von 12% zum vor Jahr. Seit 2000 wurde ein Gewinn von 300% Gewinn gemacht, alles auf Kosten des Verbrauchers. Es wird immer darüber diskutiert um Global mithalten zu können, doch die vier großen Konzerne bestimmen die Regeln und die Verbraucher hoffen auf die EU.

Tierquälerei bei Wiesenhof
Anspruch und Wirklichkeit liegen bekanntlich weit auseinander, so auch bei Wiesenhof. Doch wie sich Wiesenhof präsentiert und was dort wirklich passiert, ist Tierquälerei.
Den Hühnern werden in der Regel eine kurze Lebenszeit zugestanden, doch sie Leben unter erbärmlichen Verhältnissen und werden grausam gequält. Ein Quadratmeter ist der gesamte Lebensraum für 25 Tiere. Bis zu 8 Prozent, das sind jährlich rund 3 Millionen Tiere, sterben bereits während der Mast. Die Schlachtung bei völlig unzureichender Betäubung im Elektrobad, Genickbruch, usw. beendet ein elendes Leben voller Qualen.

Das Patent auf Schweine
Das Patent aus Schweine besteht aus 5 Teilen mit jeweils ca. 10 Minuten. Der Weltführer Monsanto aus den USA hat eine neue Marktstrategie. Patentanmeldungen auf Lebewesen und die Lizenzeinforderungen durch die Verseuchung von genmanipuliertem Saatgut. Mit dem Zuchtverfahren, das ursprünglich von dem US-Konzern Monsanto entwickelt wurde, soll ein bestimmtes Gen im Erbgut von Schweinen gefunden werden. Es lässt Ferkel schneller zunehmen und macht ihr Fleisch noch saftiger, weil es beim Braten weniger schrumpft. Dieses Gen ist aber kein Produkt von Genmanipulation, sondern von Natur aus bei Schweinen vorhanden. Der US-Hersteller Monsanto kündigte an, eine Klage schnellstmöglich zu prüfen. Die Dringlichkeit sei hoch, da die Aussaat kurz bevorstehe, sagte der Monsanto-Deutschland-Sprecher, Andreas Thierfelder. Könne der Mais nicht ausgesät werden, drohe ein Schaden in Millionenhöhe. In Frankreich klagt Monsanto gegen die Entscheidung. Auch die EU-Kommission behält sich einen Einspruch gegen das Anbauverbot vor.

Ende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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