Strukturen     

 

 

Wer sind wir

Wir sind eine unabhängige und überparteiliche Bürgerinitiative, die 1985 unter dem Namen "Rettet die Marienfelder Feldmark" gegründet. wurde. Die Bürgerinitiative besteht aus ca. 20 Personen, die ständig in der Bürgerinitiative mitarbeiten und ca. 20 weitere Interessenten, die bei akuten Problemen aktiv werden. Unsere Mitarbeiter/innen der Bürgerinitiative kommen aus allen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Jede/r ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Wir arbeiten ausschließlich mit unseren Bürgerinitiativbeiträgen und Spenden, die unmittelbar in die Bürgerinitiativarbeit fließen. Alle sind gleichgestellt, eine Hierarchie gibt es nicht. Jeder arbeitet selbständig und bringt das an Ideen und Arbeit ein, was er leisten kann. Kosten für bezahlte Bürokräfte oder Mitarbeiter/innen der Bürgerinitiative entstehen nicht; alle anfallenden Arbeiten werden ehrenamtlich von aktiven Mitglieder/innen in ihrer Freizeit und neben ihrer Berufsarbeit erledigt.

Arten und Landschaftsschutz

Die Bürgerinitiative hat den 1. Landschaftsplan Tempelhofs für die Feldmark erkämpft, um ein Refugium für bedrohte Pflanzen und Tiere zu realisieren. Wir arbeiten an der Durchsetzung des Landschaftsplans aktiv mit.

Lokale Agenda

Unsere Bürgerinitiative hat die Grundarbeit geleistet für eine Lokale Agenda in Tempelhof. Die Initiative ging von uns aus. Die ersten Arbeitskreise haben Mitglieder unserer Bürgerinitiative gebildet, und zwei Arbeitskreise werden auch noch von ihnen geleitet. Die Bürgerinitiative nimmt, soweit möglich, an Sitzungen teil und wartet auf ein Bürgerforum, um aktiver mitarbeiten zu können.

Allgemeine Umweltprobleme

Aufgrund unserer Aktivitäten (Klärschlammverbrennungsanlage, geplanter Grenzübergang im Süden, Rechtsstreit mit der Firma Interglas) sind die oben genannten Themen Gegenstand unserer Arbeit geworden, d.h., wir mussten uns auf vielen Gebieten sachkundig machen, um bei Erörterungsterminen mitreden zu können, die Öffentlichkeit zu informieren und Alternativvorschläge entwickeln zu können.

Tierversuche

Die Abschaffung aller Tierversuche, aus ethischen, fachlichen (z.B. medizinischen) und sachlichen (z.B. methodenkritischen) Gründen. Wir setzen uns für ein ethisch geprägtes Verhalten gegenüber Tieren und für die Anerkennung ihrer elementaren Lebensrechte ein. Mit dieser Grundeinstellung verstehen wir uns als Teil einer weltweiten Tierrechtsbewegung. Unser Eintreten für die Rechte der Tiere verstehen wir als politische Arbeit im modernen Sinn mit dem Ziel, einen gerechten und gewaltfreien Umgang mit unserer Mitwelt zu erreichen.

Was wir tun

Wir versuchen auf vielfältige Weise, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf unser Anliegen zu lenken und die gesellschaftliche Bereitschaft zur Verbesserung des Umwelt-, Natur,  Tier- und Pflanzenschutzes zu wecken. Unsere Hauptaufgabe sehen wir in einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit mit den Schwerpunkten:

  • Aufklärung und Information der Bevölkerung über Umwelt-, Natur,  Tier- und Pflanzenschutz.

  • Bewusstseinsbildung über einen gewaltfreien Umgang mit Tieren.

  • Einwirkung auf politischer Ebene (Gesetzgebung und Verwaltung) zur Verbesserung des Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz.

  • Informationsstände in Lichtenrade (Bahnhofstrasse) bei Reichelt oder an anderen Stellen.

  • Demonstrationen und Protestaktionen bei Autobahnbauten, Straßenerweiterungen, Baumfällaktionen, Tierversuchslaboren, usw.

  • Gespräche mit Politikern, insbesondere mit Abgeordneten, die in Ausschüssen arbeiten, die sich mit Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz befassen.

  • Aufdeckung von Missständen im Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz, z.B. mit kleinen Anfragen im Parlament durch Abgeordnete die unser Anliegen unterstützen. 

  • Teilnahme an Sendungen im Funk und Fernsehen zu Umwelt-, Tier- und Pflanzenschutzthemen.

  • Verbraucheraufklärung über genmanipulierte Produkte und Umwelt-, Tier- und Pflanzenschutz durch Flugblätter.

  • Verbraucheraufklärung über Tierversuche und auf Tierqualen basierende
    Produkte (Kosmetik, Pelzbekleidung und sonstige Produkte aus nicht artgerechter Tierhaltung) durch Flugblätter.

  • Leserbriefe und Offene Briefe in Tageszeitungen, sowie Morgenpost, Abendblatt, Berliner Woche, usw. sowie kritische Zuschriften nach Radio- und Fernsehsendungen zu Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutzthemen.

Was Sie tun können

Sie können unsere Arbeit für Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz und gegen Tierversuche unterstützen, durch...

  • Kritisches Konsumverhalten, indem Sie keine genmanipulierten Produkte kaufen.

  • Kritisches Konsumverhalten, indem Sie verantwortungsbewusst leben und einkaufen.

  • Setzen sie sich für Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz, indem sie z.B. Baumfällaktion verhindern und nachfragen, warum dieses geschieht.

  • Auf der Marienfelder Feldmark mitarbeiten.

  • Fragen an Ihre Abgeordneten in den Landesparlamenten, im Bundestag und im Europaparlament, was diese in ihrem jeweiligen Bereich für Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz und gegen Tierversuche und andere Tierquälereien getan haben oder zu tun gedenken.

  • Schreiben kritischer oder lobender Leser- oder Hörerbriefe nach Beiträgen zu Tierschutzthemen oder zu Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz in den Medien.

  • Aktive oder fördernde Mitgliedschaft in unserer Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark.

  • Spenden auf unser Konto 1361006427  bei der Sparkasse (BLZ 1005000).

Möglichkeiten zum kennenlernen und zur Mitarbeit

Erlaubt Ihre Zeit keine aktive Mitarbeit, so ist Ihre Spende als Fördermitglied eine wertvolle Unterstützung unserer Ziele. Wer selber etwas tun möchte, kann gerne bei unseren vielfältigen Aktivitäten mitmachen.

Feste Veranstaltungen:

Bürgerinitiativentreff: Jeden ersten Mittwoch im Monat im AHB in der Finchleystrasse 10 in Lichtenrade.

Öffentlichkeitsarbeit: Beinhaltet z.B. Flugblätter, Termine bei Politikern, Presse- und Rundfunk, usw.

Feldmarkarbeiten: Diese finden erst wieder im Frühjahr statt.

Jeder nach seinen Möglichkeiten!

Öffentlichkeitsarbeit

  • Informationsstände.
    � Sammeln von Unterschriften.
    � Verteilen von Infomaterial.
    � Gespräche mit Passanten.
  • Teilnahme an Demonstrationen oder anderen Veranstaltungen.
  • Internet
    � Betreuen unserer Homepage.
    � Eingeben von Artikeln nach Vorgabe.
  • Vorträge in Vereinen oder Schulen.
  • Führungen in der Marienfelder Feldmark.

Gruppenarbeit

  • Planen und Organisieren von Demonstrationen oder anderen Veranstaltungen; Entwerfen von Flugblättern, Plakaten oder Transparenten.
  • Schreiben an Politiker, Medien und Protokolle.
  • Arbeiten mit Schülern in eigener Regie; Arbeiten in Schulen; Entwerfen von Anzeigen in Schülerzeitungen.
  • Tier- und Pflanzenschutz: Planen von gemeinsamen Aktionen.

Politische und fachliche Arbeit

Zusammenarbeit nach Absprache mit Parteien und Anfragen im Parlament stellen; Kontakte zu Politikern und Wissenschaftlern organisieren und pflegen.

Sonstiges

  • Eintüten und Verteilen von Informationen und Protokollen.
  • Ausführen von schriftlichen Sonderaufgaben (nach Bedarf): Führen von Statistiken, Aktualisieren von Daten.
  • Telefonkette: Aufbauen; Benachrichtigen von Mitgliedern bei besonderen Anlässen.
  • übernehmen von kleinen handwerklichen Tätigkeiten.
  • Fahrten zu Veranstaltungen oder zu Standarbeiten.

Wer Interesse oder Fragen hat einfach eine Email an:

Bimfeldmark@aol.com

 

Ende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Datenschutzerklärung

Navigation