über Uns      

 

 

Zur Geschichte

 

Kurz zur Geschichte: Der Bezirk Tempelhof hat durch Wohn- und Industriebebauung in den 60er Jahren viele Grün- und Freiflächen verloren, so dass er vor der Wende zum größten Industriebezirk Berlins mit einem sehr geringen Grünanteil gehörte. Von ehemals 300 ha sind nur noch ca. 55 ha Landwirtschaftsfläche südlich des Schichauweges übrig geblieben. Im Flächennutzungsplan (FNP) 84 wurde diese als Industriereserve ausgewiesen. Dieses Gelände - die Marienfelder Feldmark - zu retten war Ausschlag zur Gründung unserer Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark. Mit der Idee, einen Transitübergang zu bauen, bedrohte man 1985 unsere Marienfelder Feldmark, daraufhin gründeten wir unsere Bürgerinitiative. Damals wie heute fordern wir ein Landschaftsschutzgebiet.

 

Ziele und Forderungen

 

Die parteienunabhängige und überparteiliche Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark hat folgende Ziele: 

  • Wir wollen die Zerstörung des betroffenen Naherholungs-, Landschafts- und Naturschutzgebietes in unserer Region verhindern.
  • Gleichzeitig suchen wir nach Lösungen für das leidige Verkehrsproblem.
  • Ausweisung der Marienfelder Feldmark als Landschaftsschutzgebiet
  • Realisierung des Landschaftsplanes
  • Renaturisierung des Grabensystems/Naturnähere Gestaltung des Freeseteiches Einrichtung naturnaher Kleingärten
  • Verkehrsvermeidung durch eine ökologisch durchdachte sowie realistische und nachhaltige
    Stadt- Verkehrswegeplanung wie z.B.: 
  • Vorrang für den Umweltverbund (Fuß-, Rad- und ÖPNV)
  • Grüne Welle für Busse und Straßenbahnen
  • gegen die Planung und den Bau weiterer Berliner Stadtautobahnen
  • gegen eine Zunahme und weitere Stadtzerstörung durch den Autoverkehr
  • Wahrung und Schaffung von Grünflächen zur Durchlüftung der Innenstadt und zur Erholung der Einwohner. 

 

 

Was haben wir erreicht:

 

  • 1985 Gründung der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark
  • 1985 eine Neuauflage des FNP 1987 und die Umwidmung wobei der Marienfelder Feldmark von Industriereserve in Landwirtschaftsfläche.
  • 1985 wurde der Firma Lorberg untersagt Giftstoffe zu sprühen.
  • 1986 Neujahrsbrunch
  • 1986 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1986 Putzaktion im Wäldchen
  • 1986 Grabenarbeiten
  • 1986 sollte die Firma Interglas, die Glasfasergewebe herstellen wollte, dass mit Phenolharzen getränkt wurde, schnell und unbürokratisch die Baugenehmigung von dem damaligen Senat erhalten. Wir machten uns sachkundig und stellten Planungs- und Sicherheitsmängel fest. Die Firma erhielt statt vorher 4 Auflagen 205 einzuhaltende Auflagen. Die BI bekam darüber hinaus das Zugeständnis unangemeldet die Einhaltung dieser Auflagen in bestimmten Intervallen zu prüfen. Was für ein Erfolg: Eine Bürgerinitiative kontrolliert eine Firma. Das war einmalig in der Geschichte der Bürgerinitiativen.
  • 1987 Neujahrsbrunch
  • 1987 die Lärm- und Geruchsbelästigungen des Klärwerkes Marienfelde auf ein erträglicheres Maß zu bringen.
  • 1987 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1987 Putzaktion im Wäldchen
  • 1987 Grabenarbeiten
  • 1988 Neujahrsbrunch
  • 1988 wurde die gesamte Marienfelder Feldmark als Grenzübergang verplant. Wieder galt es tätig zu werden und konnte verhindert werden.
  • 1988 Putzaktion im Wäldchen
  • 1988 Grabenarbeiten
  • 1988 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1989 Neujahrsbrunch
  • 1989 planten die Berliner Wasserbetriebe (BWB) eine Groß-Klärschlammverbrennungsanlage auf dem benachbarten Brandenburger Gebiet. Wir deckten erhebliche Planungsdefizite auf, die Kapazität war überdimensioniert, Grenzwerte bei Emissionen von Quecksilber, Dioxinen und Furanen waren nicht gesichert, die Umweltbelastung wäre erheblich gewesen. Fazit: Die Planung wurde gestoppt, es wurde auf Alternativen hingewiesen. Erfolg: Das gesamte Klärwerk verschwand!
  • 1989 Putzaktion im Wäldchen
  • 1989 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1989 Grabenarbeiten
  • 1990 Neujahrsbrunch
  • 1990 starteten wir die Aufforstungsaktion, die bald von den aktiven Tierschützern übernommen wurde und sich zu der Umweltinitiative Teltower Platte- entwickelte, ein Kind unserer Bürgerinitiative.
  • 1990 Putzaktion im Wäldchen
  • 1990 Grabenarbeiten
  • 1990 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1990 erhielten wir den asphaltierten Grenzweg autofrei als Fuß- und Radweg.
  • 1991 Neujahrsbrunch
  • 1991 Putzaktion im Wäldchen
  • 1991 Grabenarbeiten
  • 1991 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1991 riefen wir zur Beseitigung des angesammelten Mülls am ehemaligen Grenzstreifen auf. Viele beteiligten sich, Lichtenrader und Marienfelder Schulen, ein Bauer aus Großbeeren, die ehemalige Bürgermeisterin aus Heinersdorf. Die Firma Alba entsorgte die Autowracks und übernahm mit 5 LKWs die Hinterlassenschaften darunter Kühlschränke, Möbel, Autoteile und Fensterrahmen.
  • 1992 Neujahrsbrunch
  • 1992 Putzaktion im Wäldchen
  • 1992 Grabenarbeiten
  • 1992 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1992 - 1993 begannen Firmen mit LKWs mit verhangenen Kennzeichen illegal auf dem Grenzweg Schutt abzuladen. Es gelang uns zusammen mit der Umweltkripo diese Firmen zu entlarven. Wir erstatteten Anzeige, die Firmen erhielten hohe Strafen und diese Aktionen unterblieben bis heute.
  • 1993 Neujahrsbrunch
  • 1993 sollte der Grenzweg weg. Wir wurden aktiv: das Bundesministerium für Verteidigung bzw. Finanzen, der Petitionsausschuss Bonn, das Oberforstamt, das Ministerium in Brandenburg wurden einbezogen und schließlich führte der Besuch eines hohen Generals zum Erfolg. Der Grenzweg blieb als autofreier Fuß- und Radweg!
  • 1993 Putzaktion im Wäldchen
  • 1993 Grabenarbeiten
  • 1993 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1994 Neujahrsbrunch
  • 1994 Putzaktion im Wäldchen
  • 1994 Veranstaltung zum Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)
  • 1994 Grabenarbeiten
  • 1994 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1994 Raumordnungsverfahren zum Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)
  • 1995 Neujahrsbrunch
  • 1995 Putzaktion im Wäldchen
  • 1995 Grabenarbeiten
  • 1995 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1996 Neujahrsbrunch
  • 1996 machte man uns in einem Gespräch beim Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz mit den Bedingungen der Rio Klimakonferenz 1992 bekannt, die auch Deutschland unterschrieben hatte. Lokal handeln - global denken, dieses entsprach unserer Denk- und Handlungsweise. Wir initiierten die Gründung der "Lokalen Agenda 21" in Tempelhof.
  • 1996 Putzaktion im Wäldchen
  • 1996 Grabenarbeiten
  • 1996 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1997 Neujahrsbrunch
  • 1997 Putzaktion im Wäldchen
  • 1997 Grabenarbeiten
  • 1997 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1997 – 1999 Bildung und Mitarbeit in den Arbeitskreisen der Lokalen Agenda 21 Tempelhof.
  • 1998 Neujahrsbrunch
  • 1998 Putzaktion im Wäldchen
  • 1998 Grabenarbeiten
  • 1998 Veranstaltung zum Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)
  • 1998 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1999 Neujahrsbrunch
  • 1999 Putzaktion im Wäldchen
  • 1999 Grabenarbeiten
  • 1999 Arbeiten auf der Feldmark
  • 1999 haben wir auf Grund unserer Tätigkeiten den Umweltpreis für Tempelhof verliehen bekommen.
  • 2000 Neujahrsbrunch
  • 2000 Putzaktion im Wäldchen
  • 2000 Veranstaltung zum Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)
  • 2000 Grabenarbeiten
  • 2000 Arbeiten auf der Feldmark
  • 2000 Einwendungen zum Planfeststellungsverfahren Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)
  • 2000 bis 2004 Kampf gegen den gigantischen Ausbau des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld.
  • 2001 Neujahrsbrunch
  • 2001 Aufbau und Mitarbeit bei den ersten "Interkulturellen Gärten" in Berlin.
  • 2001 Putzaktion im Wäldchen
  • 2001 Grabenarbeiten
  • 2001 Arbeiten auf der Feldmark
  • 2002 Neujahrsbrunch
  • 2002 Errichtung eines Lehrpfades im "Wäldchen am Königsgraben".
  • 2002 Putzaktion im Wäldchen
  • 2002 Grabenarbeiten
  • 2002 Arbeiten auf der Feldmark
  • 2003 Neujahrsbrunch
  • 2003 Putzaktion im Wäldchen
  • 2003 Grabenarbeiten
  • 2003 Arbeiten auf der Feldmark
  • 2004 Neujahrsbrunch
  • 2004 Putzaktion im Wäldchen
  • 2004 Aufruf zum Widerstand gegen den Ausbau der "B 96".
  • 2004 Grabenarbeiten
  • 2004 Veranstaltung gegen den Ausbau der "B 96
  • 2004 Arbeiten auf der Feldmark
  • 2004 Veranstaltung zum Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI)
  • 2005 Neujahrsbrunch
  • 2005 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2005 Aufstellung der ersten Insektenwand am Waldesrand.
  • 2005 Dresdner Bahn: Aufzeigen von Alternativen unter Berücksichtigung bereits vorhandener Trassen.
  • 2005 25jähriges Bestehen der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark.
  • 2006 Neujahrsbrunch
  • 2006 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2006 Aufstellung der zweiten Insektenwand.
  • 2006 Eine dritte Insektenwand folgte.
  • 2007 Neujahrsbrunch
  • 2007 Wir pflanzten 8 Obstbäume und mehrere Sträucher zur Absicherung des Feldes am Diedersdorfer Weg zum Freizeitpark.
  • 2007 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2007 Protestveranstaltung gegen den Autohof Blohmstrasse.
  • 2007 Nach über zehnjährigem Kampf erhielten wir die Zusage für das Gelände an der Blohm-/Egestorffstrasse zur Errichtung eines "Interkulturellen Gartens".
  • 2008 Neujahrsbrunch
  • 2008 Zweite Protestveranstaltung gegen den Autohof Blohmstrasse.
  • 2008 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2008 Tod von BI Mitbegründerin Frau Ingetraud Müller
  • 2008 Verhinderung des Autohofes im Wohngebiet an einem Naherholungsgebiet am Wäldchen Blohmstrasse/Egestorffstrasse.
  • 2008 Pflanzung einer Winterlinde zum Gedenken an die verstorbene BI Mitbegründerin Frau Ingetraud Müller.
  • 2009 Neujahrsbrunch
  • 2009 Nach vielen schwierigen Verhandlungen mit dem Bezirk ergab sich der glückliche Umstand, dass das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum (NUSZ) als starker Vertragspartner zur Verfügung stand.
  • 2009 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2009 Beteiligung an der Stadtnatur
  • 2009 Die Planungen und Arbeiten des ersten "Interkulturellen Gartens" in Tempelhof (Lichtenrade) sind in vollem Gange.
  • 2009 Unsere Forderung nach Fussgängerinseln zur Verkehrsberuhigung am Schichauweg und Motzener Strasse wurde endlich umgesetzt.
  • 2009 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2009 Unsere Forderung nach Fußgängerinseln zur Verkehrsberuhigung am Schichauweg und Motzener Strasse wurde endlich umgesetzt.
  • 2009 Flugblatt und Unterschriftensammlung gegen das geplante Einkaufszentrum von Dr. Huth.
  • 2010 Neujahrsbrunch
  • 2010 Putzaktion im Wäldchen und Graben
  • 2010 Beteiligung an der Stadtnatur
  • 2010 Gründung des AK Flughafen BER
  • 2010 Flugblatt zum BER Schönefeld
  • 2011 Neujahrsbrunch
  • 2011 Mitarbeit beim Bürgerdialog Bürgerinitiativen, Landesregierung Brandenburg und BER.
  • 2011 Natur-Aktiv-Tag Wäldchen und Graben
  • 2011 Erhalt der Ahornbäume am Gendarmenmarkt
  • 2011 Flugblatt und Unterschriftensammlung "Denkmalschutz für das Landhaus Lichtenrade".
  • 2011 Beteiligung der IBA Veranstaltungen
  • 2011 Beteiligung an der Stadtnatur
  • 2011 Flugblatt und Unterschriftensammlung "Begegnungszone Bahnhofstrasse".
  • 2011 Natur-Aktiv-Tag Parkanlage Dorfteich
  • 2011 BUND - Ehrung für besonders ehrenamtliches Engagement.
  • 2011 Beteiligung an der Gesundheitskonferenz
  • 2011 Natur-Aktiv-Tag Wäldchen und Graben
  • 2011Beteiligung an den 96 Stunden des RBB beim Interkulturellen Garten.
  • 2011 haben wir auf Grund unserer Tätigkeiten den den Förderpreis vom Bezirk Tempelhof-Schöneberg verliehen bekommen.
  • 2012 Neujahrsbrunch
  • 2012 Bebauungsplan Nuthestraße
  • 2012 Landhaus Lichtenrade steht seit Ende Januar unter Denkmalschutz
  • 2012 Beteiligung an der Gesundheitskonferenz
  • 2012 Natur-Aktiv-Tag Grenzstreifen
  • 2012 Beteiligung an der Stadtnatur

 

 

Arbeitsweise:

 

Im Laufe der Jahre hat sich die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark, durch Fachkompetenz in Sachen Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz sowie Verkehr (Flughafen Schönefeld, Flughafen Tempelhof, Autoverkehr und ÖPNV), einen Namen weit über die Berliner Grenzen gemacht. Wir haben uns zu einer vielfältigsten Bürgerinitiativen entwickelt, auch über die Bezirks- und Stadtgrenze hinaus. Neben den Umwelt-, Natur-, Tier- und Pflanzenschutz verstehen wir uns auch als Teil der Friedensbewegung, denn wir führen gewaltfreie Aktionen durch. Wir drucken und verteilen Flugblätter, Plakate und Informationsbroschüren, beteiligen uns an Diskussionen mit Bürgern, Politikern sowie Parteien. Wir organisieren Informationsveranstaltungen zu Themen, die uns ein Anliegen sind. Wir haben uns durch unsere zukunftsweisenden Konzepte einen Stellenwert erarbeitet, der von der Bevölkerung, der Presse, den Politikern und sogar, über die Stadtgrenze hinaus Beachtung findet.

 

 

Mitglieder:

 

Die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark hat ca. 30 ständige Mitarbeiter/innen aller Berufs- und Bevölkerungsschichten. Im weiteren Kreis können wir auf weiteren 20 Leuten zurückgreifen, wenn wir sie benötigen. Wir wollen die Probleme des Natur- und Umweltschutzes in unserem Bezirk unseren Mitbürgern nahe bringen und dazu bringen selbst aktiv zu werden oder sich uns anzuschließen. Wir lassen uns keiner politischen Richtung zuordnen und handeln und argumentieren zum Wohle des Naturschutzes. Obwohl die Zahl ihrer aktiven Mitarbeiter je nach brennender Aktualität schwankt, bleibt doch ein fester Kern, der auch jederzeit den Rückhalt in der Bevölkerung durch Unterschriftenaktionen nachweisen kann und dies auch tut. Es gibt weder hauptamtliche Mitarbeiter noch ABM-Kräfte, alle arbeiten in der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark ausschließlich ehrenamtlich und - je nach Interesse und Zeitbudget - unterschiedlich lange und intensiv mit. Die Mitarbeiter/innen kommen aus allen Berufs- und Altersgruppen. Die zahlreichen Zuarbeiter/innen auch in Parteien und Verwaltungen sind nicht in festen Zahlen zu fassen Wir Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark demnächst einen Rundbrief ca. 1 – 2mal im Monat kostenlos verschicken, allerdings ist da ein Eintrag bei den Newslettern .erforderlich. Wenn Sie regelmäßig per Email über Neuigkeiten auf dieser Seite und in Sachen der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark informieren und zu öffentlichen Veranstaltungen eingeladen werden möchten, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

 

 

Finanzen:

 

Die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark lebt seit ihre Gründung ausschließlich von Spenden, Mitgliederbeiträgen und Einnahmen aus dem Erlös ihrer Veröffentlichungen. Die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark erhält keinerlei staatliche Unterstützung und hat sich die Klagegelder wie auch die für die Flugblätter, Informationsbroschüren, Porto und übrigen Kosten selbst ersammelt.

 

 

Zukunft:

 

Die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark will ihre Vorstellungen auch weiterhin in die offiziellen Planungen als demokratisches Element einfließen lassen und ist deshalb immer wieder auf den engen Kontakt zu den Bewohnern angewiesen.

 

 

Informations- und Aufklärungsmittel der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark:

 

Gutachten, Flugblätter, Broschüren, Aktionswochen, Alternative Ausflüge und Stadtrundfahrten, Diskussionen, Dia- und Filmvorführungen, Presseerklärungen, Informationsstände, Ausstellungen, Spaziergänge, Aufkleber, Führungen, usw.

 

 

Herausgabe und Vertrieb:

 

  • der Newsletter der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark
  • des Aufklebers: Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark
  • des Stickers: Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark
  • der Broschüre: 20 Jahre Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark

 

 

Erarbeitete Konzepte der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark:

 

 

  • Klärschlammanlage Marienfelde
  • Firma Interglas
  • Marienfelder Feldmark
  • Graben auf der Marienfelder Feldmark

 

 

Bürgerbeteiligung der BIW:

 

 

Einsprüche zu zahlreichen Bebauungsplänen, Planfeststellungsverfahren, Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan, Bereichsentwicklungsplänen und Stadtentwicklungsplan Verkehr (1985 bis heute)

  • FNP ’87: Unterschriftensammlung mit 20.000 Einwendern durch Einzelbriefe und Unterschriftenblätter für eine Umwidmung in ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet (1985-87)
  • Vorgezogene Bürgerbeteiligung zum neuen Flächennutzungsplan (FNP) mit 13.000 Einwendern

 

 

Gründung weiterer Bürgerinitiativen:

 

  • Teltower Platte 

 

 

Aktive Unterstützung:

 

  • Umwelttage
  • dem Verein Natur-Park Südgelände
  • der Bürgerinitiative gegen die Autobahn in Tegel
  • der Besetzung des Lenné-Dreiecks (25.Mai - 1.Juli 1988) 

 

 

Verliehene Preise:

 

  • 1999 BUND Umweltpreis
  • 2012 BUND Ehrung für besonderes ehrenamtliches Engagement
  • 2012 Förderpreis des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg für besondere Verdienste und herausragende ehrenamtliches Engagement

 

 

Protest- und Widerstandsformen der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark:

 

  • Unterschriftensammlungen, Informationsstände, Protestdemonstrationen zu Fuß und auf dem Fahrrad, Teilnahme an Bürgerbeteiligungs- und Wettbewerbsverfahren, Foren, Klagen vor Gerichten, Einsprüche bei förmlichenPlanungsverfahren.

 

 

Gutachtenauftrag durch die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark:

 

  • Gutachten gegen Firma Interglas

 

 

 

Juristische Klagen der Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark:

 

  • Klage gegen Firma Interglas

     

     

 

Ende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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